Neues Jahr - neuer Bereich Aktuelles. Die Beiträge aus den Vorjahren finden Sie ab sofort im Archiv Aktuelles.
Viel Spaß beim Stöbern!
Am 16.12.2021 fand in der Brücke eine große Impfaktion statt. Das Deutsche Rote Kreuz kam mit mehreren Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vorbei und baute in unseren Gruppenräumen eine mobile Impfstation auf. Ab 14 Uhr ging es dann los. Teilnehmende konnten zur erst Impfung erscheinen oder sich boostern lassen. Am 13.01.2022 findet dann die zweit Impfung statt und weitere können sich boostern lassen. Einige der Teilnehmenden, Angestellte oder Vereinsmitglieder sowie Angehörige nahmen dankend das Angebot an. Das Impfteam vom DRK war super, vielen Dank nochmal.
Seit November können wir die Turnhalle am Wehrharn wieder nutzen. Besonders zu dieser JAhreszeit kommt es den Jugendlichen und Heranwachsendden sehr gelegen. Das Sportangebot in der Halle geht von Manschaftsportarten wie Fußball bis hin zum Zirkeltraining. Die Pflichtteilnehmer dürfen zu diesem Angebot auch ihre Freunde mitbringen. Denn Sport in einer Gruppe macht natürlich mehr Spaß.
Was das wohl bedeutet? Hier die Auflösung: Medien-Work-Out
Seit Oktober bieten wir ein Seminar an, welches Medien-Work-Out heißt. Unsere Teilnehmenden - die meist durch ein Ordnungswidriegkeitsverfahren in Bezug auf Verstöße der Coronamaßnahmen zu uns kommen - müssen sich für 10 Stunden mit dem Themenschwerpunkt Medien auseinandersetzen. Eine Wissensvermittlung sowie die Vermittlung von Medienkompetenzen soll hier stattfinden. Außerdem wird das Thema Corona mit den jungen Menschen erarbeitet.
Die Holzwerkstatt baut momentan fleißig an unserem neuen Pavillon, der für Einzelgespräche, aber auch für kleinere Gruppenarbeiten genutzt werden soll. Teilnehmer und Betreuer bauen jeden Dienstag und Donnerstag an dem Gebäude weiter. Aktuell werden gerade Angebote für die Terrassenfenster eingeholt. Ohne finanzielle Unterstützung hätten wir diesen Pavillon nicht in Angriff nehmen können. Daher bedanken wir uns recht herzlich bei der LzO Stiftung. Wir berichten, wenn unser Objekt fertig gestellt wurde.
ging es für einige Teilnehmende unserer Kurzfreizeit, welche in Haselünne stattfand. Die jungen Menschen haben die Pferde kennengelernt, gestriegelt und später durften sie dann aufsitzen. Für die Jugendlichen war es doch an manchen Stellen eine Herausforderung. An einem Tag besuchten sie die Stadt Lingen und gingen anschließend dort Essen. Ein weiteres Highlight war der Besuch einer Schwarzlicht Minigolfanlage. Leider konnte der See beim Campingplatz auf Grund der Kälte nicht genutzt werden oder die Teilnehmenden und die Betreuerinnen waren nicht mutig genug. Die Fahrt war ein voller Erfolg und es gab viele schöne Momente.
So wie in den vergangenen Jahren haben Anfang August sich Teilnehmende und Betreuer aus dem Wildeshauser Projekt auf dem Weg nach Norderney gemacht. Das Thema der Themenfahrt war "Zukunft". Die Teilnehmenden haben in verschiedenen Arbeitseinheiten sich intensiv mit ihrer eigenen Zukunft beschäftigt. Am Nachmittag wurden dann unterschiedliche Unternehmungen wie zum Beispiel Besuch des Leuchtturms, Wanderung zum Schiffswrack oder Fahrradtouren unternommen. Nach sechs Tagen ging leider diese Themenfahrt zu Ende, aber die nächste folgt bestimmt.
Das Delmenhorster Projekt ist auch dieses Jahr mit Teilnehmenden auf die schöne Insel Sylt gefahren. Gegen Abend sind sie angekommen und konnten später einen herrlichen Sonnenuntergang bestaunen. Das Thema der Fahrt war diesmal "Wege finden". Nach der inhaltlichen Auseinandersetzung wurden diverse Freizeit- und Sportaktivitäten unternommen. Im unteren Teil können, paar tolle Bilder der Themenfahrt einen kleinen Eindruck vermitteln.
Der Juni ist unser Team - Fortbildungsmonat, denn das Team hat einen Auffrischungskurs in Erste Hilfe durchgeführt. Diesmal fand der Kurs nicht in unseren Räumlichkeiten statt, sondern bei den Johannitern in Bremen. Es war sehr spannend, interessant und informativ. Wegen Coroana mussten die Übungsverbände bei einem selbst angelegt werden. Später konnten wir aber unter Sicherheitsvorkehrungen die Herz-, Lungenübungen an einer Übungspuppe erlernen bzw. das vorhandene Wissen auffrischen.
Unser Team hat bei bestem Wetter eine Brandschutzhelferausbildung absolviert. Alle haben bestanden *Freu*. Herr Punke von der Berufsfeuerwehr Delmenhorst hat uns sehr gut geschult. Nach der Wissensvermittlung ging es an die praktischen Umsetzungen. So mussten wir alle einen Brand mit einem Feuerlöscher löschen. Des Weiteren wurde uns ein Fettbrand vorgeführt und die unterschiedlichen Löschmethoden demonstriert. Siehe hierzu zum Beispiel das untere Bild, dort kommt eine Löschdecke zum Einsatz.
Endlich ist unsere Fahrradwerkstatt wieder für Kunden geöffnet. Wir waren schon sehr gespannt. Der Ablauf musste wegen der Corona Pandemie anders gestaltet werden. Kunden wurden nur draußen empfangen. Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes sowie das Hände desinfizieren waren Voraussetzung. Die Kunden mussten sich namentlich in einer Liste eintragen, so dass es allein dadurch schon zu Wartezeiten kam. Dennoch hat sich der Ablauf gut eingespielt und die Kunden waren geduldig. Auch hatten die meisten Kunden Verständnis, dass wir an einem Öffnungstag fünf Kundenräder zur Reparatur annehmen können, denn wir sind keine Fachwerkstatt. Unsere Hauptarbeit bezieht sich auf die Betreuung der jungen Menschen, die unserer Einrichtung zugewiesen werden. Für uns alle, ist es toll, wieder Kundenkontakt zu haben. Wir freuen uns auf ihren Besuch.
Mit der Spende vom Lions Club in Delmenhorst konnten wir unser Gartenprojekt realisieren. Wie haben mit den Teilnehmenden die Hochbeete sowie die Beete rund ums Haus bepflanzt. Des Weiteren konnten wir einen alten Fahrradanhänger wieder aufpeppen und diesen als Pflanzgefäß nutzen. Den jungen Menschen wurden die Pflanzenarten näher gebracht und sie lernten, wie diese einzupflanzen sind. Im Sommer kann aus den Hochbeeten das Gemüse mit den Teilnehmenden geerntet werden. Die folgenden Bilder geben einen kleinen Eindruck wieder.
Im April konnten wir mit den entsprechenden Hygienevorgaben ein Standortseminar zum Thema Gewalt durchführen. Intensiv wurde mit den Teilnehmenden die eigene Straftat besprochen. Es wurden alternative Handlungsmöglichkeiten mit den jungen Menschen erarbeitet. Die Gruppe hat schnell zueinander gefunden und konnte den jeweiligen Teilnehmern auch konstruktive Kritik geben und diesbezüglich auch annehmen.
Leider konnte wegen der Corona Pandemie kein gemeinsames Essen stattfinden. Dies bedauerten auch die jungen Teilnehmer. Das gemeinsame Essen fördert noch mal den positiven Kontakt untereinander und andere Gespräche finden auch noch mal ihren Raum. Dennoch war das Seminar ein voller Erfolg.
Im März haben wir in Kleingruppen unseren Teamtag durchgeführt. Während dieses Tages haben wir uns intensiv mit verschiedener Literatur beschäftig und unsere inhaltliche Ausgestaltung der Leseweisung vorangebracht. Aktuell haben wir eine Leseweisung im Wildeshauser Projekt. Dort wird gerade das Buch "Schrei in der Stille" von Carry Slee besprochen.
Leider sind wir immer noch im Lockdown. Mit vielen Sicherheitsmaßnahmen können wir eingeschränkt unsere Teilnehmenden weiter betreuen. Dies bietet für unsere Arbeit ein erhöhten Arbeitsaufwand. Viele unserer Gespräche werden im Freien durchgeführt. Gruppenaktivitäten finden nur im sehr kleinen Rahmen statt. Wir merken, wie wichtig -gerade in der schweren Zeit - der persönliche Kontakt zu unseren Jugendlichen und Heranwachsenden ist.
Die Fahrradwerkstatt ist leider weiterhin komplett für unsere Kunden geschlossen. Diese Zeit nutzen wir, um Verkaufsräder anzufertigen. Haben Sie noch etwas Geduld, wir hoffen unsere Werkstatt bald auch wieder für Kunden öffnen zu können und freuen uns jetzt schon, Sie bald wieder begrüßen zu dürfen.
Da wir im letzten Jahr eine großzügige Spende von Frauke Wöhler erhalten haben, konnten wir uns für die Teilnehmenden einen großen Wutwürfel anschaffen. An diesem Würfel können die jungen Menschen ihren Frust rauslassen und ihre aufgestaute Energie entladen. Der Würfel wird in Einzelberatungen, aber auch in Gruppensettings eingesetzt. Und ab und an kann sicherlich auch ein Betreuer oder Betreuerin Dampf ablassen.